Das Arbeiten an Laptops und Tablets ist in Universitäten und Hochschulen längst Alltag. Doch auch die VR-Brille spielt hier eine immer größere Rolle. Mit Virtual Reality eröffnen sich Studierenden spannende neue Möglichkeiten zum praxisorientierten, immersiven Lernen und Forschen – und natürlich auch, eigene Lehr- und Präsentationsfähigkeiten zu trainieren. Wir haben uns näher angeschaut, wie Hochschulen die moderne VR-Technik nutzen.
Virtual Reality im Studium – Wie VR den Lehrplan revolutioniert
"Lassen Sie die Notebooks ruhig zugeklappt. Wir lernen heute mit VR!" Was sich für manche eher ungewöhnlich anhört, ist für viele Studierende an deutschen Universitäten und Hochschulen bereits Lernalltag. Sie nutzen die zahlreichen Möglichkeiten der Virtual Reality, um die akademischen Bildungsprozesse zu verbessern und zu ergänzen. In realitätsnahen VR-Simulationen werden Studierenden besonders aktiv in den Lernprozess eingebunden, statt nur von außen zu beobachten.
Ein Beispiel für Verbesserungen durch VR-Integration in den Lernalltag findet sich in einem der wichtigsten Soft Skills: Gute rhetorische Fähigkeiten sind im Berufsalltag entscheidend. Auch im Studium spielen sie bei Vorträgen und Präsentationen eine große und regelmäßige Rolle. Doch ein Kommunikationstraining steht nur selten auf dem Lehr- oder Weiterbildungsplan und ist dann meist zusätzlich teuer, zeitaufwendig und unpersönlich. Virtual-Reality-Tools wie VR EasySpeech bieten ein günstigeres, flexibleres und exakt auf die Bedürfnisse der Nutzenden zugeschnittenes Training. Das Programm hilft Studieren dabei, in geschützter virtueller Umgebung ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und sich damit auch auf zukünftige berufliche Herausforderungen vorzubereiten.
VR überzeugt – Warum Hochschulen auf VR setzen
Ob in naturwissenschaftlichen Laborsimulationen, bei Architekturprojekten oder im Rhetoriktraining: Mit seinen vielfältigen Anwendungsbereichen, dem hohen Immersionspotential, der Flexibilität und dem niedrigschwelligen technologischen und räumlichen Anspruch überzeugt VR viele Hochschulen und Universitäten.
Von dem Potential von VR-Techniken sind übrigens auch Baden-Württemberg überzeugt: Seit 2016 förderte das Land innovative Bildungstechnologien an Hochschulen mit über 1,8 Millionen Euro. „Mit Hilfe von Virtual und Augmented Reality entstehen beeindruckende neue Horizonte“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Diesen Technologien wohne ein hohes Potential inne, um die Lehre und das Lernen zu bereichern.
Wie Virtuelle Realität die Bildung revolutioniert, ist so spannend, dass wir dazu einen eigenen Blogartikel geschrieben haben – hier gibt’s mehr zum Thema!
Praxisbeispiel Virtual Reality im Studium: VR EasySpeech im Einsatz
Schriftliche Arbeiten lassen sich in Schreibwerkstätten oder durch die Beratung von Mentorinnen und Mentoren verbessern. Doch wie sieht es mit der Vorbereitung auf mündliche Prüfungen aus? Da gibt es nur wenige Unterstützungsangebote, wenn überhaupt – obwohl das Vertreten und Präsentieren von Ergebnissen und Meinungen nicht erst im späteren Berufsleben essentiell wichtig ist. Kommunikationstrainings-Tools wie VR EasySpeech liefern deshalb genau diese fehlende Unterstützung. Studierende lernen in der Virtual Reality, ihre Ergebnisse klar strukturiert und rhetorisch überzeugend zu präsentieren. In realitätsnahen Szenarien mit virtuellem Publikum zu üben hilft ihnen dabei, Unsicherheiten entgegenzuwirken, das Selbstbewusstsein und die Vortragstechnik zu optimieren.
Mit VR EasySpeech können Studierende in eigens eingerichteten VR-Laboren üben. Das geht ganz einfach: Interessierte reservieren VR-Brillen einfach online oder per E-Mail und erhalten bei Bedarf ein Onboarding, damit bei der Brillennutzung alles klappt. Die Ergebnisse des Rhetoriktrainings werden digital ausgewertet und können natürlich auch mit Dozierenden besprochen werden.
So sehen die typischen Einsatzbereiche von VR EasySpeech aus:
- Abschlussarbeiten: Optimale Vorbereitung auf Bachelor- oder Masterverteidigungen mit gezieltem und individuellem Feedback und Training von Schwachstellen.
- Projektpräsentationen: Effektives Training für Einzelpräsentationen, das die Nervosität vorm Vortrag abschwächt und das Selbstvertrauen stärkt.
- Karrierevorbereitung: Unterstützung bei Bewerbungsgesprächen und Case-Präsentationen durch Career Services, sodass Studierende optimal auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet sind.
- Intern: Vorstellung des VR-Angebots bei internen Hochschulveranstaltungen, sodass das Tool besser bekannt wird und Interessierte es ausprobieren können.
Ein gelungenes Beispiel für die Integration von VR EasySpeech dokumentiert die Universität Gießen auf einer eigenen Internetseite. Interessierte Studierende können sich hier zum Tool und seinen Möglichkeiten informieren und einen Slot vereinbaren, um die Brille zum Lernen zu nutzen – die Einweisung in das VR-Headset gehört natürlich dazu, damit dem immersiven VR-Lernen nichts mehr im Wege steht.
Das sind die Vorteile von VR EasySpeech im Studium
Virtual Reality im Studium aus der Sicht der Studierenden
- Praxisnahe Übungen: Trockene Theorie? Nicht mit VR! Hier wird direkt in realitätsnahen Szenarien angewendet. Mit der Immersion steigen Konzentration, Lernfreude und natürlich Lerneffekt! Denn wer etwas selbst ausprobiert, bei dem bleibt deutlich mehr "hängen".
- Echtzeit-Feedback: Automatisierte Auswertungen zu Rhetorik, Körpersprache und Stimme liefern schnelles Feedback nach dem Training. Außerdem werden die Ergebnisse natürlich gespeichert und können so über einen beliebigen Zeitraum getrackt werden. Verbesserungen werden so sichtbar statt nur fühlbar – das motiviert!
- Flexibilität: Je nach Hochschul-Regeln können die Brillen nicht nur ausgeliehen, sondern auch mit nach Hause genommen werden. Damit ist ein deutlich flexibleres Training möglich, das "nur" an Ausleihfristen gebunden ist.
- Selbstbewusstsein: Durch regelmäßige Übung wachsen Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten. Auch die leidliche Nervosität vor Präsentationen lässt sich durch Training verringern – und das ist nicht nur im beruflichen Kontext ein Segen.
Virtual Reality im Studium als tolle Ergänzung für Hochschulen
- Innovative Lehrmethoden: Hochschulen, die Technologien wie Virtual oder Augmented Reality anschaffen und anbieten, setzen neue Standards in der Bildung.
- Wettbewerbsvorteil: Moderne Technologie und Lernkultur machen Hochschulen attraktiver für Studierende, von denen viele bereits eine Affinität und Neugier für moderne Technologien mitbringen.
- Förderung von Soft Skills: Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten werden gezielt trainiert. Studierende können ihre rhetorischen Skills direkt im Alltag anwenden.
- Messbare Ergebnisse: Objektive Daten zur Weiterentwicklung der Studierenden belegen die Wirkung von Tools wie VR EasySpeech und den Fortschritt der Nutzenden. Das ist für Zuschüsse und Förderungen besonders wichtig.
Checkliste für erfolgreiche Virtual Reality im Studium
Was nützt die schönste VR-Technologie, wenn keiner weiß, dass es sie gibt – oder sich nicht traut, sie zu nutzen? Hochschulen, die VR dauerhaft erfolgreich integrieren möchten, sollten folgende Punkte beachten:
- Zielgruppengerechte Inhalte: Szenarien sollten Studierende in ihrer Lebensrealität und ihren Lernbedürfnissen ansprechen, damit sie auch wirklich Nutzen aus VR-Tools ziehen können.
- Effektives Onboarding: Klare Anleitungen und Betreuung bei der ersten Nutzung beseitigen Startschwierigkeiten. Ein gutes Onboarding ist die halbe Miete!
- Interne Vermarktung: Die VR-Technik sollte nicht allein Mundpropaganda sein. Über Aushänge und Social Media lässt sich Aufmerksamkeit unter den Studierenden schaffen, dass sie bald ein neues Tool nutzen dürfen. Auch eine Kennlernveranstaltung kann sehr hilfreich sein.
- Feedback-Prozesse: Wo hakt es noch? Nutzen Sie regelmäßige Rückmeldungen der Studierenden zur Optimierung Ihres Angebots.
- Flexibilität: Erstmal zwei Seiten Formular ausfüllen und per Post abschicken? Bitte nicht! VR-Angebote sollten einfach buchbar und vielfältig einsetzbar sein. Richten Sie eine E-Mail-Adresse oder sogar einen Bot für die Buchung der Brille ein.
Mit Virtual Reality im Studium erfolgreich in die Zukunft
Während VR lange als reines Unterhaltungsmedium galt und bei vielen Menschen vor allem Assoziationen zu Gaming weckt, haben Hochschulen und Universitäten das Potential von VR-Learning erkannt. Tools wie VR EasySpeech machen es möglich, Theorie und Praxis auf besondere Weise zu verbinden, Soft Skills zu fördern und gleichzeitig innovative Standards in der Bildung zu setzen. Hochschulen, die sich als moderne Lerninstitute positionieren und in Virtual Reality im Studium investieren, unterstützen ihre Studierenden dabei, sich optimal auf die Zukunft vorzubereiten.
Ist Virtual Reality Training etwas für Sie oder Ihre Universität? Gerne beraten wir dabei, wie VR EasySpeech nach den eigenen Bedürfnissen eingesetzt werden kann – kostenlos und unverbindlich.