Mitarbeiterentwicklung © Production Perig / Adobestock

Mitarbeiterentwicklung in der digitalen Welt

Was ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Mitarbeiterentwicklung in der digitalen Ära? Welche Pain Points und vor allem welche Lösungen gibt es, wenn Mitarbeiter fit für die Zukunft gemacht werden und die Anforderungen des digitalen Wandels meistern sollen? Entdecken Sie in diesem Blogartikel innovative Ansätze zur Förderung von Kompetenzen und den Aufbau einer agilen, digitalen Lernkultur.

In unserer digitalen Welt ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter kontinuierlich fördern und für zukünftige Herausforderungen fit machen. Wie Henry Ford einst sagte:

"Das Einzige, was schlimmer ist, als seine Mitarbeiter auszubilden und sie gehen zu lassen, ist sie nicht auszubilden und sie bleiben zu lassen."

Diese Worte des visionären Industriellen verdeutlichen den Wert einer gezielten Mitarbeiterentwicklung in der heutigen Zeit. Denn nur durch eine stetige Weiterbildung können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Belegschaft den sich wandelnden Anforderungen gewachsen ist und auf lange Sicht erfolgreich bleibt. Mitarbeiterentwicklung ist nicht nur ein entscheidender Wettbewerbsvorteil: Genau wie persönliche Weiterentwicklung zum Leben dazugehört, sollte auch die professionelle Mitarbeiterentwicklung, bei der es um die Förderung von Soft Skills geht, zum Fokus für HR und Management werden.

No pain, no gain?

Die Mitarbeiterentwicklung in der digitalen Welt ist nicht immer ein reibungsloser Prozess. Unternehmen stehen vor einigen Herausforderungen, wenn es darum geht, ihre Teammitglieder fit für die Zukunft zu machen und passende Weiterbildungsmaßnahmen zu finden. Einige dieser Pain Points können sein:

Die richtige Unternehmens- und Lernkultur für Mitarbeiterentwicklung

Die Schaffung einer starken Unternehmens- und Lernkultur. Diese ist entscheidend für eine erfolgreiche Mitarbeiterentwicklung und den Ausbau einer lernenden Organisation. Leider ist für viele, oft einschließlich des Leadership Teams, Lernen keine Priorität. Dabei ist, dem „OECD Skills Outlook“ zufolge, Lernen entscheidend, um Arbeitnehmenden dabei zu helfen, sich erfolgreich auf dem sich wandelnden Arbeitsmarkt zurechtzufinden. Das Leadership Team sollte daher die Bedeutung des lebenslangen Lernens erkennen und aktiv eine Kultur fördern, in der Lernen und Weiterentwicklung auf der Agenda stehen.

Herausforderung Content

Eine weitere Herausforderung in der Mitarbeiterentwicklung liegt im Bereich des Contents. Es mangelt oft an attraktiven und qualitativ hochwertigen digitalen Inhalten, die die Geschäftsziele unterstützen. Die bisherigen Erfahrungen mit digitalem Lernen haben die Erwartungen nicht erfüllt? Das führt zu einer gewissen Skepsis. Darüber hinaus werden die Budgets für die Content Produktion häufig gering gehalten, was die Anschaffung ansprechender Lernmaterialien erschwert.

Kommunikation als Schlüssel für Mitarbeiterentwicklung

Oft besteht ein mangelnder Austausch zwischen HR und den Zielpersonen. Das führt dazu, dass kein Wissen darüber vorhanden ist, welche Themen interessant und notwendig sind oder an welchen Stellen unentdeckte Potenziale schlummern.

Technische Hürden überwinden

Die Herausforderungen im Bereich Technology und IT-Infrastruktur in der Mitarbeiterentwicklung umfassen technische Einschränkungen und veraltete Software. Mitarbeiter haben oft einen unzureichenden Zugriff auf Technologie, wie beispielsweise veraltete Computer. Zudem fehlt es häufig an Unterstützung seitens der IT-Abteilung. Das Budget für Learning & Development fehlt, um neue Technologien zu erforschen und einzusetzen.

Von Good to Great: Die Schlüssel zur erfolgreichen Mitarbeiterentwicklung

Wie können diese Pain Points nun überwunden werden und wie muss digitale Mitarbeiterentwicklung aussehen, damit sie für Unternehmen und Arbeitnehmende erfolgreich ist? Wir haben die wichtigsten Punkte für einen erfolgreichen Start für Sie zusammengestellt:

Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen

Mitarbeiterentwicklung muss mitarbeiterzentriert sein. Hierfür sollte eine gründliche Analyse der Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Programm speziell auf sie zugeschnitten ist und nicht isoliert entwickelt wurde. Dabei ist es wichtig, Individualität und Flexibilität zu berücksichtigen, da jeder Mitarbeiter unterschiedliche Kenntnisse und Anforderungen an die Lernreise hat.

Erfolgskriterien festlegen und messbar machen

Auswertung und Messbarkeit: Um die Wirksamkeit der einzelnen Learning & Development-Maßnahmen zu bewerten, ist es wichtig, Fortschritte und erlernte Fähigkeiten messbar zu machen. Durch die Verwendung von Zahlen und die Demonstration des Mehrwerts kann auch das Management verstehen, wie wertvoll die digitale Weiterbildung ist.

Mitarbeiterentwicklung bedeutet Wandel

Ein Change-Management sollte die Einführung von neuen digitalen Technologien behandeln, sodass Kontaktpunkte für die Mitarbeiter entstehen. Hierzu zählen auch ein Ansprechpartner bei Fragen, ein Leitfaden für den Start, Erklärvideos etc.

Interne Unterstützung und Motivation

Eine effektive Vermarktung erfolgt nicht nur durch das Personalentwicklungsteam, sondern auch durch Management und Teamleitung. Zudem können interne Influencer eine wichtige Rolle spielen. Sie können von ihren positiven Erfahrungen mit Weiterbildungen berichten, um ein Gefühl von Verpassen (FoMo) zu erzeugen und damit andere zur Teilnahme motivieren. Zusätzlich sollten die Personalentwicklungsmaßnahmen auf den gängigen Kommunikationskanälen zugänglich sein und die Hürden für die Buchung möglichst geringgehalten werden.

Vom bewährten zum verbesserten Lernen

Neues wagen: Das Rad muss für erfolgreiche Mitarbeiterentwicklung nicht neu erfunden werden. Durch die Nutzung von bereits vorhandenen Lösungen wie z. B. VR EasySpeech können Kosten gesenkt und Engpässe innerhalb der Organisation reduziert werden. Es empfiehlt sich, zunächst Pilotprojekte zu starten und diese anschließend vollständig auszurollen. Neu oder zumindest improved sollten aber die Fähigkeiten sein, die die Mitarbeiter am Ende des Tages mit nach Hause nehmen.

Ein Beispiel für erfolgreiche Mitarbeiterentwicklung mit Virtual Reality

Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen hat eine nationale und eine internationale Konferenz im Jahr. Dort stellen Führungskräfte die erreichten Ziele vor und geben einen Ausblick auf anstehende Projekte. Das Ergebnis: Manche Vorträge sind gut, bei anderen wünscht man sich, dass sie schnell vorbei sind. Damit alle Vorträge an Qualität gewinnen, ist es jetzt Ihre Aufgabe als Personalabteilung, die Mitarbeiter in der Vorbereitung zu unterstützen. Hierfür bieten Sie VR EasySpeech an.

VR EasySpeech ist ein Tool für innovatives Präsentations- und Rhetoriktraining, das auf Virtual-Reality-Technologie basiert. Es ermöglicht den Lernenden, in einer virtuellen Umgebung realitätsnah und individuell, ihre rhetorischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die immersive Erfahrung ermöglicht persönliches Feedback und ein praxisnahes Training.

VR EasySpeech bietet die perfekte Möglichkeit, um digitale Lerninhalte mit agilen Lernkulturen zu kombinieren, denn:

  • Mit VR EasySpeech wird ein neues Lernmedium eingeführt, bei dem Praxistraining ganz klar im Vordergrund steht.
  • Eine angeschlossene Künstliche Intelligenz ermöglicht individuelles Feedback für jeden Nutzenden.
  • Das Training kann eigenständig, individuell und flexibel gestaltet werden.
  • Die starke Immersion sorgt für einen erhöhten Lerneffekt.
  • Der Lernerfolg ist skalier- und messbar.
  • Die Lernenden sind nie allein: In einer Onboarding-Veranstaltung wird die Nutzung erklärt, außerdem stehen zwischendurch Erklärvideos zur Verfügung, wenn es mal haken sollte.
  • Auch der Bereich des Social Learnings ist abgedeckt: Bei Veranstaltungen kann sich die Gruppe treffen um Erfahrungen und Tipps auszutauschen. So ist eine gegenseitige Motivation untereinander garantiert.

Fazit

Mitarbeiterentwicklung in der digitalen Welt ist von entscheidender Bedeutung für Unternehmen, um ihre Mitarbeiter fit für die Zukunft zu machen. Eine Umfrage von Ernst & Young zum Thema „Wie digitalfit sind Deutschlands Arbeitnehmer?“ zeigt, dass sich die meisten Arbeitnehmenden im Zuge der Digitalisierung ein umfangreiches Lernangebot wünschen. Unternehmen sollten diese Motivation nutzen und in Weiterbildung, Mentoring, Coachings und Seminare investieren. Was nach viel Arbeit klingt, muss nicht überfordern. Das Beispiel VR EasySpeech verdeutlicht, wie schon bestehende innovative Technologien eingesetzt werden können, um das Lernen und die Entwicklung der Mitarbeiter zu fördern. Eine gezielte Mitarbeiterentwicklung in der digitalen Ära ist für Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, trägt zu einer besseren Unternehmenskultur bei und ermöglicht langfristigen Erfolg aber auch zufriedenere und produktivere Mitarbeiter.

Samira Sieverdingbeck
Samira arbeitet seit Oktober 2022 als Online-Redakteurin im Verlag Dashöfer. Davor studierte sie Moderne Fremdsprachen, Kultur und Wirtschaft mit den Fächern Englisch, Französisch und Betriebswirtschaftslehre. Den Feierabend und die Wochenenden füllt sie mit Joggingtouren durch den Wald, Cellospielen und Backen.
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