Theoretisch ja, denn das Phänomen
“Motion Sickness” ist seit dem Auftreten der ersten VR-Brillen in den 1990er Jahren gut bekannt. Es tritt auf, wenn Wahrnehmung und Körperbewegung nicht übereinstimmen. Wenn ich also – die VR-Brille auf dem Kopf – den Kopf drehe, das Bild sich aber nur verzögert dem Kopf hinterher bewegt, kann Unwohlsein aufkommen. Eine virtuelle Achterbahnfahrt birgt dazu natürlich mehr Risiken als das eher statische Bild eines Meetingraums. Dennoch ist im Vorfeld darauf zu achten, wie gut die Bildverarbeitung ist. Falls es zu Motion Sickness kommen sollte, gibt es folgende Tipps:
Tipp 1: Kopf ruhig halten und nur eingeschränkt bewegen.
Tipp 2: Für die Trainingszeit hinsetzen, anstatt zu stehen.
Tipp 3: Die Brille nochmal neu ausrichten. Manchmal sitzt die Brille nicht richtig auf dem Kopf und die Bildqualität wirkt schlechter. Hier kann es helfen, etwas an der Brille zu ruckeln, bis die Qualität besser wird.
Tipp 4: Neben Medikamenten – vor allem der Wirkstoff Hyoscin – soll auch die Einnahme von Ingwer helfen.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Beitrag "
Virtual Reality Immersion: So tauchen Sie erfolgreich in virtuelle Welten ein".